Kurz zur Idee der Seite:
Es soll ja Menschen geben, die keine (wirklichen) Probleme haben und sich gern bei anderen einmischen um andere kümmern. Die Lösung ist needaproblem.com. Hier kann man sich Probleme kaufen, von 1 EUR (trivial) bis 5.000 EUR (fast unlösbar).
Burkhard Schneider stellt sich zwei Fragen:
- Wer kauft solche Ideen.
- Wann werden die Gründer damit Gewinne machen?
Ich füge, auch wenn es niemanden Heiko Zimmermann nicht interessiert, meine Frage hinzu:
Wie kann ich einige meiner kleinen Probleme verkaufen? (Die Großen löse ich schon selber. ;-) )
Beides Eingangsfragen beantwortet Hansmartin Amrein, einer der drei Gründer, im Welt-Interview:
“Als “Need a problem” im Herbst startete, kauften vor allem Frauen ein Problem, sagt Amrein, inzwischen sei das Geschlechterverhältnis bei der Kundschaft ausgeglichen. Sie habe einen hohen Bildungsgrad und komme vor allem aus Deutschland. Verdienen lässt sich bei dem Geschäft mit den Problemen - noch - nicht viel. Schon in diesem Frühjahr aber, wenn die englischsprachige Seite freigeschaltet wird, rechnet Amrein mit schwarzen Zahlen. Vor allem in den USA hofft er dann auf einen regelrechten Run auf die hausgemachten Probleme.” [Anm. englisch ist online]Und meine Frage beantworte ich mir selbst.
1 Kommentar:
Finde die Idee sehr kreativ und gut umgesetzt, hat eben ein Platz verdient unter dem Blog der Schweizer Erfindungen - Land der Erfinder
Kommentar veröffentlichen