01 Januar 2008

Willkommen in Zweitausendundacht nach Christus

Ich möchte allen, die mich real oder virtuell kennen bzw. hier nur mal so vorbei schliddern ein wirklich schönes, erfolgreiches, gesundes, ruhiges, sonniges, stürmisches, ... Jahr 2008 wünschen.

Ralf hat das mal so verpackt:

Wünscht die Leipziger Internet Zeitung allen Leipzigern - wirklich ALLEN - im Jahr 2008:

  • die nötige Muße und Geduld zum Nachdenken,
  • den Mut zum Zurückstecken, wenn Prestigeprojekte nicht gelingen wollen,
  • das Verständnis für die schwächeren Mitbürger, das sich nicht im "Restaurant des Herzens" erschöpfen darf,
  • die Konsequenz, Nicht-Bewährtes von der Agenda zu nehmen,
  • die Lust darauf, wieder in menschlichen Größenordnungen zu denken: fußläufig, kindergerecht, familienfreundlich,
  • die Freude am notwendigen Verzicht - nicht nur auf China-Böller und Zigaretten, sondern auch auf 50 PS oder das Parkrecht in der Leipziger City,
  • die Energie, sich im eigenen Stadtteil einzumischen, wenn Händchen und Köpfchen gebraucht werden,
  • die Ausdauer, für gute Ideen zu kämpfen,
  • den Nerv, für eine lebendige Stadt auch gegen die Großen und Starken einzustehen,
  • das Vertrauen darauf, dass auch Frauen gute Chefinnen sind und Basta-Primaten garantiert IMMER die falsche Personallösung,
  • den kritischen Geist zu bewahren bei allen täglichen Verheißungen - den guten wie den schlechten,
  • die Laune am Lernen nicht zu verlieren und am Nachfragen - wenn niemand antworten kann, sollte man sich auch vor der alten Erkenntnis nicht sträuben: Der Kaiser ist nackt.
den Originalbeitrag könnt Ihr natürlich in Eurer Leipziger Internet-Zeitung lesen.

Und Daniel hat eine tolle Geschichte aufgeschrieben, die ich Euch keineswegs vorenthalten wollte:

Weihnachtszeit ist Wünschezeit. Und genau darum geht es (mit einem Augenzwinkern) in der nachfolgenden Geschichte.

Im Wald ging die Geschichte rum, dass der Bär eine Todesliste hat auf der die Tiere des Waldes stehen.

Daraufhin herrschte eine grosse Unsicherheit und jedes Tier fragte sich, ob es denn auch auf der Liste sei.

Als erster nahm sich der Hirsch ein Herz, ging zum Bären und fragte ihn:
Du, Bär, stehe ich auf Deiner Todesliste ?
Darauf der Bär: Ja.

Völlig verunsichert trabte der Hirsch davon.
Zwei Tage später fand man ihn im Wald. Tot.

Da kam das Wildschwein zum Bären und fragte:
Du, Bär, stehe ich auf Deiner Todesliste ?
Darauf der Bär: Ja.

Völlig irritiert grunzte das Wildschwein davon.
Zwei Tage später fand man es im Wald. Auch tot.

Der Hase konnte auch nicht an sich halten und suchte den Bären auf.
Du, Bär, stehe ich auf Deiner Todesliste ?
Darauf der Bär: Ja.

Der Hase: Streichst Du mich bitte von Deiner Liste ?
Der Bär: Klar, kein Problem.

Und die Moral von der Geschicht´ ?

Wünsche zu haben ist gut. Sie auch zu äußern ... besser.

Also, falls Du einen Wunsch hast: Schreib mir 'ne Mail, ruf mich an!

Gesundes Neues!

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