08 August 2007

Das geht mir alles noch nicht weit genug

Die gestern und heute öffentlich diskutierten und teilweise kritisierten neuen Gesetzesentwürfe gehen mir noch nicht weit genug.

Die Kritiker und ewigen Datenschutznörgler müssen sich fragen lassen, ob sie am Erhalt unserer seit tausenden Jahren erfolgreich etablierten Demokratie festhalten wollen oder den fundamentalistischen Kriegern aus dem Morgen- und Abendland das Feld überlassen wollen.

Meine Vorschläge:
  • Alle deutschen (Euro)-Geldscheine und -Münzen werden durch die ca. 4 Millionen Arbeitslosen mit RFID-Chips ausgestattet. Beim Tausch in ausländische Währungen wird ein 20%iger Solidarabschlag einbehalten.
  • Jeder hängt wöchentlich seine Kontoauszüge (auch von Depots, Sparbüchern, Tagesgeldkonten und Sparstrümpfen) an das schwarze Brett des Supermarktes seines Vertrauens. Von dort werden sie ins Kontenauszugsverwaltungszentralregister versandt und im Internet veröffentlicht.
  • In Mehrfamilienhäusern oder EFH-Siedlungen werden Siedlungsbevollmächtigte benannt. Diese überwachen beobachten besonders kurzzeitig Anwesende.
  • In allen Schlaf- und Kinderzimmern werden Kameras zur Kontrolle von Bewegungen und Äußerungen der Bewohner angebracht.
  • Die Personalcomputer werden zur Gefahrenabwehr mit SchaeuSecure2.0 ausgerüstet. Diese Social-Network-Software inkl. Viren- und Informationschutzmodul kann remote zur Vergrößerung des Freundeskreises oder optional zur Isolierung verwendet werden.
Ich hoffe, dass meine Vorschläge Eure Zustimmung finden.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Zauberhaft ;)

Unknown hat gesagt…

...und wann kommen endlich die implantierbaren Chips, die biometrische und andere Daten erfassen, auch serienmäßig für 2-Beiner?

Zum Schutz der Menschen sollte natürlich nur in Gefahrensituationen auch das (Auf-)finden möglich sein. ;-)

Beliebte Posts