12 Januar 2025

Eine persönliche Entdeckungsreise zu politischen Entscheidungen im digitalen Zeitalter

Manchmal sind die einfachsten Fragen die schwierigsten. In meinem heutigen Blogpost möchte ich eine ganz persönliche Überlegung mit euch teilen: Wie finde ich eigentlich heraus, welche Partei bei der nächsten Bundestagswahl wirklich zu mir passt? Bei meiner letzten Recherche kam mir die Idee, eine KI zu fragen, die auf Basis gezielter Fragen eine Empfehlung für mich erstellen könnte. Doch wie objektiv oder hilfreich kann so ein Ansatz sein? Und was sagt das über unser eigenes politisches Urteilsvermögen aus? Tauchen wir ein in eine spannende Reise zwischen Meinung, Fakten und der Frage: Wählt die KI besser als ich?

"Kannst Du mir helfen, herauszufinden, welche Partei ich bei der nächsten Bundestagswahl wählen kann, die dann voraussichtlich auch in den Bundestag kommen wird? Stelle mir doch bitte 20 oder mehr Fragen, die meine Meinung erfragen und aufgrund der Antworten Du mir eine Empfehlung erstellst."

Perplexity Pro: Gerne helfe ich Ihnen dabei, eine fundierte Wahlentscheidung für die kommende Bundestagswahl zu treffen. Ich werde Ihnen eine Reihe von Fragen stellen, um Ihre politischen Ansichten und Prioritäten besser zu verstehen. Basierend auf Ihren Antworten kann ich Ihnen dann eine Empfehlung geben, welche Partei am ehesten zu Ihren Vorstellungen passt. 

Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen so ehrlich wie möglich. Verwenden Sie für jede Antwort eine Skala von 1 bis 5, wobei 1 "stimme überhaupt nicht zu" und 5 "stimme voll und ganz zu" bedeutet.

1. Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und erfordert sofortiges Handeln.

2. Deutschland sollte seine Grenzen stärker kontrollieren und die Zuwanderung begrenzen.

3. Der Sozialstaat sollte ausgebaut werden, auch wenn das höhere Steuern bedeutet.

4. Die Wirtschaft sollte möglichst frei von staatlichen Eingriffen sein.

5. Deutschland sollte sich stärker in der Europäischen Union engagieren.

6. Die Bundeswehr sollte aufgerüstet und gestärkt werden.

7. Die Energiewende sollte beschleunigt werden, auch wenn das kurzfristig zu höheren Kosten führt.

8. Das Renteneintrittsalter sollte nicht weiter erhöht werden.

9. Die Digitalisierung der Verwaltung und Schulen sollte Priorität haben.

10. Deutschland sollte sich aus internationalen Konflikten weitgehend heraushalten.

11. Der Mindestlohn sollte deutlich erhöht werden.

12. Die Steuern für Unternehmen und Spitzenverdiener sollten gesenkt werden.

13. Der Ausbau erneuerbarer Energien sollte Vorrang vor dem Erhalt von Arbeitsplätzen in der Kohleindustrie haben.

14. Das Recht auf Asyl sollte eingeschränkt werden.

15. Die Privatisierung öffentlicher Einrichtungen (z.B. Krankenhäuser) sollte vorangetrieben werden.

16. Deutschland sollte aus der NATO austreten.

17. Die Legalisierung von Cannabis war richtig.

18. Der öffentliche Nahverkehr sollte kostenlos sein.

19. Die Gleichstellung von Frauen sollte durch eine Frauenquote in Führungspositionen gefördert werden.

20. Das Wahlalter sollte auf 16 Jahre gesenkt werden.

21. Die Vermögenssteuer sollte wieder eingeführt werden.

22. Deutschland sollte mehr Flüchtlinge aufnehmen.

23. Die Nutzung von Kernenergie sollte wieder in Betracht gezogen werden.

24. Das Ehegattensplitting sollte abgeschafft werden.

25. Die Videoüberwachung öffentlicher Plätze sollte ausgeweitet werden.

Nachdem Sie diese Fragen beantwortet haben, kann ich Ihre Antworten analysieren und Ihnen eine Empfehlung geben, welche Partei am ehesten Ihre Ansichten vertritt. Dabei berücksichtige ich auch die aktuellen Umfragewerte, um sicherzustellen, dass die empfohlene Partei gute Chancen hat, in den Bundestag einzuziehen.

Bitte beachten Sie, dass diese Empfehlung nur als Orientierungshilfe dient. Es ist wichtig, dass Sie sich auch selbst über die Programme und Positionen der Parteien informieren, bevor Sie Ihre endgültige Wahlentscheidung treffen.

24 Dezember 2024

"Der kleine Lord" - Zeitlose Weisheiten für unsere moderne Welt


Jedes Jahr zur Adventszeit schaue ich mir "Der kleine Lord" an, und jedes Mal entdecke ich neue Parallelen zu unserer heutigen Gesellschaft. Die Geschichte des kleinen Cedric, der mit seiner Herzlichkeit und Offenheit selbst den verbitterten Earl von Dorincourt verwandelt, lehrt uns wertvolle Lektionen für unser tägliches Leben und Arbeiten.

In einer Zeit, in der Technologie und Effizienz oft an erster Stelle stehen, erinnert uns der Film daran, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen sind. Cedrics unvoreingenommene Art, auf Menschen zuzugehen, zeigt uns, dass Empathie und echtes Interesse an anderen nicht nur persönlich erfüllend sind, sondern auch positive Veränderungen bewirken können. 

Die Transformation des Earls verdeutlicht, dass es nie zu spät ist, sich zu ändern und neue Perspektiven einzunehmen. In unserer schnelllebigen Arbeitswelt, die ständige Anpassung erfordert, ist diese Botschaft aktueller denn je. Sie ermutigt uns, offen für Neues zu bleiben und uns kontinuierlich weiterzuentwickeln. 

Cedrics Fähigkeit, das Gute in anderen zu sehen und hervorzubringen, ist eine Qualität, die in der heutigen Führungskultur oft unterschätzt wird. Statt auf Hierarchien und Kontrolle zu setzen, könnten wir von Cedric lernen, wie man durch Vertrauen und Wertschätzung das Beste in Menschen weckt. 

Der Film zeigt auch, wie wichtig es ist, Vorurteile abzubauen und Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Status zu respektieren. In unserer globalisierten Welt, in der Diversität eine immer größere Rolle spielt, ist diese Botschaft von unschätzbarem Wert. 

"Der kleine Lord" mag ein Weihnachtsklassiker sein, aber seine Lehren sind zeitlos und universell. Er erinnert uns daran, dass wahre Stärke in Güte, Mitgefühl und der Bereitschaft liegt, voneinander zu lernen.

Vielleicht sollten wir öfter innehalten und uns fragen: Was würde der kleine Lord in dieser Situation tun?

20 Dezember 2024

Pendlerfrust im RE50: Ein überfülltes Kapitel der Verkehrswende in Sachsen


Du glaubst es nicht! Schon wieder stehst du wie eine Sardine in der Dose im RE50 zwischen Leipzig und Dresden. Es ist zum Haare rausraufen! Seit Jahren ist das Problem bekannt, aber nichts passiert. Die Züge sind chronisch überfüllt, besonders zu Stoßzeiten. Du fragst dich, ob die Verantwortlichen jemals selbst mit diesen Zügen fahren.

Weißt du eigentlich, wer für dieses Chaos zuständig ist? In Sachsen sind die Landkreise und kreisfreien Städte für den öffentlichen Personennahverkehr verantwortlich. Sie sollen den ÖPNV planen, organisieren und ausgestalten. Aber offensichtlich haben sie die Auslastung der Züge völlig unterschätzt. 

Es ist doch zum Verzweifeln! Da wird das Deutschlandticket eingeführt, um mehr Menschen in die Bahn zu locken, aber dann gibt es nicht genügend Platz für alle. Wie soll man so die Verkehrswende schaffen? In anderen Regionen fahren längst Doppelstockwagen, aber hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. 

Du fragst dich, ob die Verantwortlichen in ihren Büros sitzen und die Realität komplett ausblenden. Es kann doch nicht sein, dass erst Ende 2026 eine Änderung geplant ist! Das sind noch mehr als zwei Jahre Chaos und Frust für die Reisenden. 

Aber weißt du was? Es gibt einen Hoffnungsschimmer am Horizont. Die neue Landesregierung ist gerade ins Amt gekommen. Vielleicht, nur vielleicht, nehmen sie sich endlich dieses Dauerärgernis vor. Es wird höchste Zeit, dass jemand dieses Problem ernst nimmt und eine Lösung findet. Du kannst nur hoffen, dass sie die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs erkennen und handeln.

Bis dahin heißt es wohl: Durchhalten und weiter quetschen. Aber eines ist sicher: Du wirst nicht aufhören, dich darüber aufzuregen. Denn nur wenn wir alle unsere Stimme erheben, besteht die Chance, dass sich etwas ändert. Also, liebe neue Landesregierung: Ran an die Arbeit! Wir Pendler haben die Nase gestrichen voll von überfüllten Zügen!

Quellen:
[3] ÖPNVG - REVOSax Landesrecht Sachsen 


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